Homöopathie - Tierheilpraxis Schreyeck

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Homöopathische Komplexmittel / Biologische Heilkunde

Biologische Heilmittel und homöopathische Komplexmittel setzen sich aus diversen unterschiedlich potenzierten Wirkstoffen zusammen. Sie wirken daher an vielen verschiedenen Stellen des Körpers. Dadurch können akute und chronische Krankheiten mit hoher Sicherheit und in der Regel ohne Nebenwirkungen behandelt werden. Die Biologische Heilkunde sorgt insbesondere auch für die Ausleitung von Toxinen und der Zellerneuerung des Körpers. Wenn Störungen und Belastungen nicht mehr selbständig reguliert werden können, treten chronische Krankheiten auf.

Komplexmittel werden oftmals „verteufelt“. Der häufigste Kritikpunkt ist der, daß Substanzen drin sind, die gar nicht gebraucht werden. Das ist auch sicher richtig. Es gibt allerdings ein großes ABER: Ich habe mit klassischer Homöopathie angefangen und versucht  „das eine richtige Mittel“ zu finden. Häufig ist es jedoch so, daß wichtige Angaben fehlen. Der Tierhalter kann nicht wissen, ob ein Ekzem beispielsweise juckt oder brennt. Diese Unterscheidungen sind aber signifikant wichtig um das richtige Mittel zu geben.

Meine Praxis hat gezeigt, daß man sich wünscht, daß das Tier schnell sein Leiden los ist und es ihm besser geht. Im Falle, daß klare Beschwerden fehlen, entscheide ich mich grundsätzlich dafür Komplexmittel einzusetzen, um dem Tier schnellstmögliche Linderung  zu verschaffen. Komplexmittel sind in ihren Potenzierungsstufen darauf abgestimmt ein Beschwerdebild ganzheitlich zu behandeln. D.h. im Beispiel Ekzem wirkt es gegen Juckreiz und Brennen. Biologische Heilmittel gehen oft noch einen Schritt weiter und sorgen für Ausleitung von Toxinen sowie Zellerneuerung. In Kombination mit homöopathischen Präparaten können unglaublich tolle Ergebnisse erzielt  werden. Die Niereninsuffizienz bei Katzen beispielsweise ist kein unmittelbares Todesurteil mehr.
Klassische Homöopathie

Homöopathie ist wohl die umstrittenste Therapieform, mit der behandelt wird. Ich selbst habe nicht an Homöopathie geglaubt und war während meiner Ausbildung sehr zwiegespalten. Also habe ich einen Selbstversuch gemacht und war anschließend überzeugt. Ich wußte, es wirkt, sofern man es richtig anwendet. Warum aber funktioniert es oft nicht? Das ist recht einfach beantwortet: die Ausbildung zum Homöopathen endet nie. Es gibt tausende Mittel und auch die Wahl der richtigen Potenz ist entscheidend. Und genau das ist der Erfolgsfaktor. Nimmt man das falsche Mittel in einer falsch gewählten Potenz wird man keine Wirkung erzielen. Zudem werden die Globuli sehr häufig falsch angewendet/ verabreicht. Auch das ist entscheidend.

Aber was ist Homöopathie eigentlich?

Wikipedia:
„Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel (in Abgrenzung zur  Allopathie) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemütliche und geistige Charakter“ des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und  seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll.

Die Homöopathie gibt dem Organismus eine Information, die ihn dazu anregen soll, sich selbst zu regulieren. Es können Akutsymptome behandelt werden sowie chronische Krankheiten.
Am Anfang steht die Anamnese. Das bedeutet, daß ihr Tier mit  sämtlichen Krankheitssymptomen sowie charakterlich betrachtet wird.  Besonders wichtig ist die Ursache der Krankheit zu verstehen. Die homöopathische Anamnese braucht sehr viel Zeit und ist die  aufwendigste Methode der alternativen Medizin.

Nach der Anamnese erfolgt die Repertorisation. D.h. die Mittelauswahl. Das dauert unter Umständen sehr lange. In diesen Fällen  rufe ich Sie nach dem Termin an und teile Ihnen das richtige Mittel mit. Im besten Fall tritt eine schnelle Besserung der Symptome auf. Auch eine Erstverschlimmerung ist möglich und kann positiv bewertet werden. Neue Symptome oder andere Modalitäten der Verschlimmerung/Verbesserung bedeuten, dass ggf. ein neues Mittel ausgewählt werden muss, um eine nachhaltige Besserung zu erreichen.
Es gibt auch Grenzen: Sie ersparen sich nicht immer den Gang zum Tierarzt. Eine ganzheitliche Diagnostik bei Tumoren beispielsweise, Knochenbrüche, schwere Unfälle, Operationen, usw. machen den Gang zum Tierarzt unersetzlich, die Homöopathie kann hier jedoch bei der Genesung unterstützen.
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